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Tipps und Tricks zum Heizkörpertausch

Steigende Heizkosten belasten das Budget vieler Menschen. Dabei kann man häufig schon durch kleinere Modernisierungen steigenden Kosten effektiv entgegenwirken.

Ein Grund für zu hohe Heizkosten kann ein alter Heizkörper sein, der Wärme nicht effektiv und reguliert genug abgibt. Die veralteten Ventile sind vielfach nicht in der Lage, die Raumtemperatur gezielt auf das gewünschte Niveau einzustellen.

Wenn Heizkörper zu lange brauchen, um den Raum aufzuheizen und sie auch im abgeschalteten Zustand noch Wärme abstrahlen, wird es höchste Zeit für einen Heizkörpertausch. Moderne Heizkörper von unidomo.eu sorgen stets zuverlässig für die richtige Raumtemperatur, sind robust und langlebig und tragen zur Senkung der Heizkosten bei.

Heizkörper ohne größeren Bauaufwand tauschen

Viele Menschen schrecken wegen des Bauaufwandes vor einem Heizkörpertausch zurück. Dabei ist der Austausch von Heizkörpern eine schnelle und saubere Arbeit: Einfach das alte Modell entleeren und abschrauben und dann das neue Modell anschrauben und befüllen.

Trotz dieses einfachen Arbeitsvorgangs gibt es noch einige Dinge, die du bei einem Heizkörpertausch bedenken solltest. Zunächst einmal musst du auf die Passgenauigkeit der Anschlüsse achten. Größe und Konstruktionsweise der neuen Heizkörper müssen so beschaffen sein, dass ihr Anschluss kein Problem darstellt. Die Passgenauigkeit sorgt dafür, dass Rohrleitungen nicht geändert werden müssen und Aufstemmarbeiten nicht erforderlich werden. So spart man beim Heizkörpertausch Zeit, Arbeitsaufwand und Geld.

Die Anschlüsse für Radiatoren sind meistens sehr variabel platziert. Sollte dennoch einmal das neue Modell zu große Abstände aufweisen, gibt es ausgereifte Adaptersysteme. Diese gleichen Unterschiede bei den Anschlüssen effektiv aus und machen eine reibungslose Montage möglich. So lassen sich Maurerarbeiten mit Schmutz und Lärm beim Heizkörpertausch umgehen.

Wann sollte man einen Heizkörper austauschen?

Alte Heizkörper zeigen häufig Anzeichen für Verschleiß. Meistens werden sie durch Schmutz- und Kalkablagerungen im Inneren verursacht, die zu einer deutlichen Reduzierung der Heizleistung führen. Werden die Heizkörper nicht richtig warm, kühlen sie nach dem Abschalten nicht zeitnah ab oder verursachen sie ständig glucksende Geräusche, sind dies untrügliche Zeichen für die Notwendigkeit eines Heizkörpertausches. Bei Heizkörpertausch ist es dann wichtig, genau Maß zu nehmen, denn es empfiehlt sich, ein neues Modell zu nehmen, das der alten Passform genau entspricht. Im Handel erhältst du dann ein leistungsstärkeres Nachfolgemodell des Herstellers oder ein Ersatzprodukt, das der Passform entspricht.

Wie wird der alte Heizkörper entfernt?

Bevor mdu die alten Radiatoren entfernst, muss als erstes die Heizanlage samt Umwälzpumpe ausgeschaltet werden. Der Wasserzulauf muss über das Absperrventil abgestellt sein. Danach nimmst du über die Heizungsanlage eine Heizkörperentleerung vor. Den Wasserstand entnimmst du dem Tiefstandanzeiger.

Auch wenn das Wasser abgelassen ist, können sich im Inneren des Heizkörpers noch Restbestände befinden. Daher musst du beim Abmontieren vorsichtig vorgehen und zum Auffangen des Restwassers eine Wanne bereithalten. Zum Öffnen von Vor- und Rücklauf verwendet man eine Wasserpumpenzange. Anschließend kannst du den Heizkörper von der Wandhalterung abnehmen.

Wie wird der neue Heizkörper angebracht? Den neuen Heizkörper hängst du einfach in die Wandhalterung ein. Danach schließst du Vor- und Rücklauf wieder an. Sollten die Verbindungen nicht passen, kannst du Adapter aus dem Fachhandel nutzen. Wenn die Heizkörper sicher befestigt sind, beginnst du mit dem Befüllen. Dabei musst du besonders auf die Dichtigkeit achten und gegebenenfalls Verschraubungen nachziehen. Anschließend entlüftest du den neuen Radiator und nimmt die Heizungsanlage wieder in Betrieb.