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Dichtungen bei Türen und Fenstern einsetzen

Da sich Zugluft bei geschlossenen Fenstern und Türen sich nicht nur auf die Heizkostenrechnung, sondern auch auf die Gesundheit auswirkt (denn neben Luftströmen dringen auch Kälte, Staub und Lärm durch die undichten Öffnungen) gibt es eine einfache Methode zum Abdichten.

Speziell dafür eignen sich selbstklebende Profilgummidichtungen (z.B. von Tesa), die hohen Witterungsbedingungen standhalten. Richtig angewendet, halten und schützen diese Dichtungen bis zu 8 Jahren. Bei Türen empfehlen sich zusätzlich Bürstendichtungen, die für glatte oder textile Böden geeignet sind und am unteren Ende des Türblattes befestigt werden.

Tipp:

Bitte prüfe bevor du mit dem Abdichten beginnst, ob sich die Fensterflügel problemlos im Rahmen bewegen lassen oder ob die Tür richtig in der Zarge sitzt. Ggf. sind erforderliche Richtungsarbeiten (evtl. sogar von einem Fachmann) vorher zu erledigen.

So wird es gemacht:

Zunächst werden die Rahmenflächen des Fensters oder der Tür gesäubert, so dass eine fett- und schmutzfreie Oberfläche entsteht. Danach die Gummidichtungen in der Mitte voneinander lösen und auf die passende Größe zurechtschneiden. Diese richtet sich nach der Höhe und Breite des inneren Fensterrahmens.

Dichtungen Schritt für Schritt verkleben:

Nun die Dichtungen Schritt für Schritt so verkleben, dass in den Ecken keine Ritzen bleiben. Das heißt: Ein Stück der Schutzfolie entfernen, das Gummi festkleben, wieder ein Stück Folie entfernen, festkleben usw…

Fertig!