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Garten & Freizeit Ratgeber

Holzarten bei Gartenmöbeln

Holz – ein Naturprodukt hält wieder Einzug im Bereich Gartenmöbel. Der Trend zu künstlichen Materialien ist durchbrochen, es zählen wieder Werte wie Naturprodukte mit Wohlfühl-Charakter. Ob Gartentisch, Gartenstuhl oder Gartenbank, Holz ist der ideale Werkstoff dafür.
Allerdings gibt es verschiedene Holzarten, die für Gartenmöbel geeignet sind, jedoch nicht jede Holzart.

Maik F. schrieb:

Teak, Eukalyptus und Akazie sind die besten Hölzer für Gartenmöbel. Diese Holzarten sind witterungsbeständig und in den meisten Fällen auch farbecht. Es ist schon ein Unterschied, ob man auf einer Plastikbank sitzt oder auf einer Bank aus Holz, die die Wärme der Sonne speichert und ein angenehmes Sitzgefühl vermittelt.

Teak

Teakholz kommt aus Asien, wo es natürlich wächst und in Plantagen angepflanzt wird. Es ist gut strukturiertes Holz und ist in der Festigkeit mit der Eiche vergleichbar. Dieses Holz ist besonders gut für Gartenbank und Gartenstuhl hervorragend geeignet. Teakholz verzieht sich nicht und verrottet auch nicht. Wenn es ordentlich gepflegt wird, trotzt es Wind und Wetter.

Eukalyptus

Heimisch ist der Eukalyptusbaum in Australien und Tasmanien, verschiedene Arten wachsen heute aber auch in anderen subtropischen Ländern. Auch in Südeuropa werden diese Bäume wegen der Schnellwüchsigkeit angebaut. Auch dieses Holz eignet sich sehr gut für Möbel im Garten. Es hält starker Beanspruchung stand und dauerhaft widerstandsfähig gegen Insekten und Pilzbefall.

Akazie

Dieses Holz ist hervorragen für den Einsatz im Außenbereich geeignet. Akazienholz hat mindestens so gute Eigenschaften wie Teak, wenn nicht sogar noch etwas besser. Ein weiterer großer Vorteil ist, dass es sich um eine heimische Holzart handelt. Das Holz ist hart und schwer, damit sehr robust mit sehr guten Festigkeitswerten, die weit über denen der Eiche liegen. Akazie kann für Sitzmöbel im Garten zum Einsatz kommen. Die Haltbarkeit liegt bei über 30 Jahren, was Versuche gezeigt haben.