Um das Auto vor Wind und Wetter zu schützen, bietet sich der Bau eines Carports an. Im Gegensatz zur herkömmlichen Garage ist der Carport offen gestaltet und meist weniger aufwendig in der Errichtung, da weniger Materialien erforderlich sind. Für den Bau kann Holz verwendet werden, das mit einem Schutzlack gegen die Nässe versehen wird.
Der Vorteil von Holz liegt in seinen Eigenschaften als Naturbaustoff, der umweltverträglich ist und nur wenig Energie in der Herstellung benötigt. Außerdem werden auch Aluminium und Stahl für Carports verwendet, die als Baumaterialien modern wirken und den Garten durch ihre hochwertige Optik verschönern können. Für die Gestaltung des Gartens können zudem günstige Gartengeräte erworben werden, mit denen sich die Arbeit erleichtern lässt.
Ein Carport lässt sich je nach Platzangebot und Bedarf sowohl für ein Fahrzeug als auch mehrere errichten. Ein Einzelcarport ist etwa 2,80 Meter breit und verfügt über eine Länge von 4 Metern, sodass ein Auto bequem darin geparkt werden kann. Darüber hinaus werden Carports angeboten, an die Gartenhäuser zum Aufbewahren von Reifen und Gartenausstattung angeschlossen sind.
Durch die offene Bauweise des Carports fügt sich dieser häufig besser in das Landschaftsbild ein als eine gemauerte Garage. Der Carport verfügt über ein Flachdach, das leicht geneigt und mit einer Regenrinne für den Abfluss der Feuchtigkeit ausgestattet ist. Bei Regen lässt sich der Carport auch gut für eine Gartenfeier nutzen, um darunter den Grill und die Tische aufzustellen.
Auch ohne geschlossene Wände ist das Auto unter dem Carport geschützt, sodass im Winter kein Eiskratzen notwendig wird. Beim Aufstellen des Carports ist darauf zu achten, dass der Untergrund möglichst gerade ist. Die Carports von Markenherstellern wie Karibu werden sicher im Boden verankert und werden aus mehreren Modulen zusammengebaut.