Ein Pflanzenbinder ist sowohl bei Gärtnern beliebt, die sich auf Nutzpflanzen spezialisiert haben, als auch bei denen, die lieber Blumen züchten. Der kleine Helfer bietet Sicherheit für alle Jungpflanzen, die etwas Halt durch Pflanzstöcke brauchen. Der Pflanzenbinder ist leicht einzusetzen und kann auch in Situationen verwendet werden, in denen es nicht um das Festbinden von Pflanzen geht.
Zunächst ist der Pflanzenbinder natürlich dazu da, junge Pflänzchen, die der Anzuchtschale entwachsen sind, sichernd anzubinden. Vor allem Pflanzen mit einem zarten Stiel müssen gehalten werden, damit sie ordentlich in die Höhe wachsen und schlechtem Wetter besser Stand halten können.
Manche Pflanzen, wie Kletterrosen oder Stangenbohnen sind grundsätzlich dafür geeignet angebunden zu werden, da sie sich sonst wirr ausbreiten würden. Sobald eine Pflanze stärker und schwerer ist, kann auf Wickeldraht grün umgestiegen werden, der etwas robuster ist als der normale Pflanzenbinder. Besonders praktisch sind Pflanzenbinder aus Kunststoff, die wie Kabelbinder verwendet werden können, und zwar immer wieder. Der Binder aus Bast hat allerdings vor allem für Blumenfreunde auch den Vorteil, dass er sich hervorragend zum Binden von Blumensträußen eignet.
Prinzipiell können Binder und Drähte im Garten aber an vielen verschiedenen Stellen nützlich sein. Die Tischdecke vom Gartentisch kann damit angebunden werden, ein hängender Blumentopf kann am Pavillon befestigt werden oder Gartengeräte können mit Ösen versehen werden, damit sie aufgehängt werden können.
Pflanzenbinder aus Bast oder anderen natürlichen Fasern sind keine Belastung für den Garten, wenn sie liegen bleiben. Selbst wenn sie im Komposter landen, werden sie einfach mit abgebaut.