Um ein Grundstück in Ordnung zu halten, kann ein Fächerbesen gebraucht werden. Im Garten oder auf Wegen liegen Früchte herum, Blattwerk oder Äste. Solche Überbleibsel der Natur in ihrem Wandel können leicht zur optischen Belastung werden oder gar zur gesundheitlichen Gefahr. Schmierige, faule Samenkörper machen den Boden rutschig, ebenso ist Laub - gerade im regnerischen Herbst, wenn es zur feuchten, klebenden Masse wird - besser rechtzeitig zu entfernen.
Da nicht immer große Mengen herumliegen, und der Einsatz eines großen Gerätes unpraktisch wäre, gibt es Fächerbesen. Mit einem solchen kleinen, leicht zu führenden Werkzeug lassen sich Verunreinigungen punktuell, schnell und umstandslos entfernen.
Ein Fächerbesen ist leicht, robust und handlich einsetzbar. Er besteht aus einem Griff und einem Fächerkopf, was seine Funktion als ein flexibles Alltagsutensil unterstreicht. Die Bahnen des Kopfes sind nach vorne wie eine Kralle abgesenkt und greifen so förmlich nach dem zu entfernenden Material. Laub lässt sich mit dieser Apparatur von glattem Boden lösen, auch wenn es feucht ist und mit einem normalen Besen nicht mehr wegzubekommen wäre.
Ebenso wird aus einer Bewegung kein Inhalt verloren, da der Fächer engmaschig schließt. Meist aus Stahl gearbeitet, ist ein Fächerbesen sehr robust und der prinzipiell rostverursachenden Art seines Einsatzortes gegenüber widerstandsfähig. Der Griff vom Fächerbesen besteht in der Regel aus hartem Kunststoff und ist für die Hand passförmig gearbeitet.
Auch weitere Werkzeuge können das Arbeiten im Garten deutlich erleichtern. Eine Dunggabel befördert größere Abfallmengen als ein Fächerbesen und eignet sich daher beispielsweise für den Kompost. Mit Ast- und Baumscheren werden Busch- und Strauchwerk in Ordnung gehalten. Ein Grubber wiederum lockert den Boden auf und ist die Basis für eine Pflanzung.