Bei der Arbeit im Garten ist eine Grasschere ein hilfreicher Helfer. Wenn z. B. Rasenkanten an Gebäuden, Zäunen oder Wegen beschnitten werden müssen, kommen diese Gartengeräte zum Einsatz. Es gibt neben Grasscheren zahlreiche weitere Schneidegeräte, wie eine Amboss-Getriebeastschere, eine stahlgeschmiedete Heckenschere oder eine Gartenrebenschere. Aber an den genannten Problemzonen erzielt der Gärtner nur mit einer praktischen Heckenschere den gewünschten Erfolg: gleichmäßig gekürztes Gras im Handumdrehen.
Eine Grasschere zeichnet sich in der Regel durch einen um 180 Grad drehbaren Schneidkopf aus. Auf diese Weise kann der Gärtner die Grasschere ganz bequem halten und die Klinge bewegt sich parallel zum Boden. So werden Gräser schnell und in gleichmäßiger Höhe geschnitten. Die professionellen Geräte der Marke WOLF sind mit einem Grasfang ausgestattet. Dies ist ein Schutzschild aus Kunststoff, der verhindert, dass das geschnittene Gras unkontrolliert herunterfällt und z. B. das Blumenbeet in Unordnung bringt. Diese Modelle verfügen außerdem über eine reibungsarme Antihaftbeschichtung, die einen geringeren Krafteinsatz von bis zu 30 Prozent mit sich bringt.
Es gibt auch zahlreiche Modelle, die mit Extras aufwarten können, wie beispielsweise die Schere für Linkshänder der Marke FELCO. Auch ein bequemer Einhandverschluss erleichtert die Arbeit im Garten und wird von der Marke E-FLOR geboten. Bei der Auswahl einer Grasschere ist neben der Ausstattung auch auf die Länge der Klinge zu achten. Die Modelle variieren in diesem Bereich, typisch sind Klingen von rund 230 Millimetern. Wer besonders effektiv arbeiten möchte, kann sich für eine hochwertige Grasschere mit einer Klingenlänge von 350 Millimetern entscheiden.