Die moderne Schubkarre besteht meist aus einer Wanne aus Metall, einem Gestell mit Griffen und einem Reifen zur einfacheren Bewegung. Etwa seit den 1950er-Jahren gibt es Schubkarren mit einer Luftbereifung, zuvor bestanden die Räder meist aus härteren Materialien, wie Metall, Vollgummi oder Holz. Bereits in der griechischen Antike wurde das Hilfsmittel mit einer Wanne und einem Rad erfunden. Somit konnten verschiedene Materialien einfacher von einem Ort zum anderen bewegt werden. Anfangs bestanden Schubkarren komplett aus Holz. Die heutige Blechwanne dient vor allem zum Transport von Schüttgütern, wie etwa Erde, Kies oder Rindenmulch. Aber auch andere Materialien, wie etwa Steine oder Holzstücke, können bewegt werden, solange sie in der Wanne Platz finden. Einige Schubkarren mit einer Muldengröße von etwa 100 bis 250 Litern werden auch mit zwei parallel angelegten Rädern angefertigt. Diese Modelle heißen auch Japaner oder Kipp-Japaner. Diese großen Kippmulden werden mittlerweile auch in motorisierten Versionen angeboten.
Je nach Verwendungszweck können Schubkarren verschiedene Größen und Schwerpunkte besitzen. Die Grundform ist jedoch meist identisch. Einige Transportgeräte besitzen beispielsweise eine tiefer ausgestaltete Mulde, um unter Umständen auch Flüssigkeiten zu transportieren. Das Fassungsvermögen der Blechwanne ist ebenfalls meist unterschiedlich. Im Baubetrieb kann etwa eine größere Mulde hilfreich sein, um umfangreichere Mengen auf einmal zu bewegen. Im Garten sind meist einfache Schubkarren mit einer flacheren Wanne vorhanden. Diese Geräte lassen sich auch einfacher lenken. Auch andere Wagenformen können im Garten nützlich sein, beispielsweise ein Streuwagen zum Ausbringen von Rasensamen. Auch Handwagen oder sogenannte Bollerwagen können für den Transport nützlich sein.
Im Handwerker-Shop können ebenfalls Schneeschieber-Stossscharren, Obstpflücker und Schneidgiraffen sowie Gartenscheren bestellt werden.