Eine Sense ist beim Mähen von Wiesen ein wichtiges Hilfsmittel. Mit ihrem scharfen Messer kann sie mühelos Gräser, Blumen und kleine Sträucher schneiden - es kommt jedoch auf die richtige Handhabung an. Innerhalb der vergangenen Jahrzehnte haben zwar zunehmend motorisierte Rasenmäher den Sensen den Platz streitig gemacht, immer mehr Menschen besinnen sich jedoch auf diese umweltschonende Art des Mähens.
Schließlich lässt sich durch den Einsatz von einer Sense nicht nur Strom sparen, sondern diese Geräte sind auch sehr flexibel einsetzbar und lassen sich leicht transportieren. Daher gehören für viele Gartenbesitzer und Landwirte Sensen zur Ausstattung unbedingt dazu, ebenso wie Gabeln, Hauen, Dexel und Rindenschäler. Und für den Fall, dass man es mit Steinen zu tun bekommt, die behauen werden müssen, sollte man ein Gipserbeil für sicheres Arbeiten günstig kaufen.
Das Material und die Schärfe der Klinge sind entscheidend für ihre Schnittkraft. Die Klingen vieler Sensen bestehen aus hochwertigem Stahl, wie beispielsweise Elektrostahl oder Hartstahl. Auch auf die Form einer Sense gilt es zu achten. Es gibt z. B. die beliebte schmale Reichsform, der Schmale Hochrück und die eher robuste und kürzere Forstkultursense.
Die Länge der Sense ist ebenfalls von großer Bedeutung. In der Regel liegt sie zwischen 600 und 700 Millimetern. Um mit der Arbeit beginnen zu können, ist ein Sensenbaum vonnöten, an dem die Sense befestigt ist. Auch diese unterscheiden sich in Bezug auf die Form. Beliebt ist die gerade, bayerische Form. Aber auch praktische Klappsensen werden häufig eingesetzt.