Schon lange ist der Geschmack von Räucherware sehr beliebt. Immer öfter wird nun auch selbst geräuchert. Wichtig ist dabei ein Thermometer zur Kontrolle der Temperatur im Räucherofen. Wurde früher hauptsächlich kalt geräuchert, um Fleisch, Fisch und Wurst länger haltbar zu machen, ist heute auch das Heißräuchern sehr beliebt. Damit können die Produkte schnell gegart und mit einem leckeren Räucheraroma versehen werden. Ein Thermometer ist dabei wichtig, weil die richtige Temperatur für einen gelungenen Prozess sehr bedeutsam ist.
Beim Heißräuchern zeigt das Thermometer Temperaturen zwischen 50 und 85 Grad an. Die nötige Hitze wird dabei nicht nur durch das Verbrennen von Räuchermehl erzeugt, sondern durch eine zusätzliche Hitzequelle. Übliche Waren, die hier zur Verwendung kommen, sind Brät- und Kochpökelprodukte und Fleischwurst. Wird die Temperatur bei 80 Grad gehalten, dann wird von Braten gesprochen. Dabei entstehen besonders intensive Aromen. Dafür eignen sich Fisch, Aale, Schinken und Jagdwurst. Beim Warmräuchern bei 25 bis 50 Grad gelingen vor allem Frankfurter Würstchen gut. Empfehlenswert sind neben dem Thermometer auch Räucherhaken, an denen die Räucherware aufgehangen werden kann, damit sie gut von Rauch umgeben ist. Besonders geeignet sind dabei Räucher S-Haken. Wichtig ist natürlich auch ein guter Räucherofen, wie zum Beispiel der Räucherofen schwarz von Landmann.
Beim Kalträuchern darf die Temperatur nicht über 25 Grad steigen, weshalb sie regelmäßig mit einem Thermometer überprüft werden sollte. Dieser Vorgang geschieht allerdings nicht in einem Räucherofen, sondern in größeren Räumen und mit speziellen Öfen. So bekommen beispielsweise Räucherlachs und Räucherspeck ihr typisches Aroma.