Das Fliegengitter schützt vor lästigen kleinen Besuchern. Es ist im modernen Kontext Wohnen & Renovieren ein fester Bestandteil zum Schutz vor ungebetenen Gästen, als auch immer mehr ein effektiver Schutz vor Allergieerregern.
Wenn die Sommermonate kommen, kommen mit ihnen die kleinen Quälgeister angeflogen. Fliegen, Mücken und anderes Getier bahnt sich seinen Weg in unsere Wohnräume und beschert uns so manche lästige Begebenheit. Fliegen mögen Nahrungsmittel, sie setzen sich auf unser Essen oder vermehren sich im Müll. Mücken wollen unser Blut trinken und warten daher am liebsten im Schlafzimmer, wo sie uns des nächtens ungehindert stechen können. Dazu besuchen uns auch immer wieder Bienen, Wespen oder Hummeln, Schmetterlinge, Motten und Marienkäfer. Ein ziemlich großer Schwarm an potentiellen Besuchern, von denen nur die wenigsten auf viel Gegenliebe stoßen. Doch der Sommer bringt neben diesen recht unerwünschten Nebenerscheinungen auch die Wärme mit sich. Es muss gelüftet werden und damit öffnet man Insekten Tür und Tor - Nicht jedoch, wenn man ein Fliegengitter hat!
Ein enger Verwandter aus dem Bereich Fliegengitter & Pollenschutz ist das Mosktionetz. Es ist ein Insektenschutz aus den Tropengebieten dieser Welt. Das Moskitonetz wird übers Bett gehängt und versperrt so Stechmücken und anderen Insekten den Zugang zum menschlichen Körper. Natürlich haben wir es hier in Deutschland mit unseren vergleichbar harmlosen Insekten etwas einfacher, als die Tropenländer.
Trotzdem ist auch hierzulande ein wirksamer Insektenschutz gern genommen. Doch das Grenzgebiet für die kleinen Plagegeister hat sich verschoben. Mittlerweile wird ein Mosktio- oder Fliegennetz nicht mehr nur über dem Bett angebracht, sondern gleich an den äußeren Eingangsbereichen unserer Häuser. Das Fliegengitter am Fenster oder auch in der Tür schützt gleich das gesamte Haus vor dem Eindringen von Insekten aller Art. Somit ist auch jeder Beriech und jeder Bewohner durch die Insektengitter geschützt, sei es das Essen in der Küche, der Hund im Wohnzimmer oder die Menschen in ihren Schlafzimmern.
Der Insektenschutz beginnt schon an der Haustür. Vor allem die Türen am Haus, die auch einmal länger offenstehen, wie Terrassentüren, öffnen dem Insektenbefall Tür und Tor - im wahrsten Sinne. Doch das muss nicht sein, sondern kann durch eine einfache Insektenschutztür verhindert werden. Eine Lösung kann die Lamellentür, eine Holztür mit versetzt übereinanderliegenden Holzstreifen sein. Die gestalterisch nicht ganz so attraktive aber sicherlich noch effektivere Variante ist das Fiberglasgewebe. Dabei handelt es sich um dichte Schutznetze, die wirklich keinem Insekt Durchgang gewähren. Sie können sehr gut an der Tür befestigt werden, zum Beispiel mit Klebestreifen und Klettverschluss. Auch gerahmte Fliegengitter sind möglich, die mit entsprechenden Aufhängungen an Fenstern und Türen befestigt werden. Noch engmaschiger sind lediglich die so genannten Pollenschutzgitter. Sie halten natürlich Insekten ab, aber, für Allergiker wesentlich interessanter, auch einen Großteil der herumfliegenden Pollen. Somit sorgen diese Fliegengitter auch dafür, dass Allergiker (zumindest in den geschützten Räumen) mehr Freude am Sommer haben.