Hochsommerliche Temperaturen und drückende Schwüle machen den Aufenthalt in Wohn- und Schlafräumen zur Qual. Abhilfe schaffen Deckenventilatoren, die frische Luft ins Zimmer bringen. Doch das Einsatzgebiet von Deckenventilatoren beschränkt sich nicht auf das Kühlen von überhitzen Räumen. Vielfach ist nicht bekannt, dass Deckenventilatoren auch im Winter zur Wärmerückführung eingesetzt werden können. Geräte, die für Sommer- und Winterbetrieb ausgelegt sind, verfügen zumeist über einen Reverseschalter, mit dem die Drehrichtung des Deckenventilators eingestellt werden kann.
Moderne Deckenventilatoren verteilen die Raumluft optimal und arbeiten trotz Leistungsstärke sehr leise. Eingesetzt werden können die Geräte auch bei kühleren Temperaturen. Zugrunde liegt ein schlichtes physikalisches Prinzip: warme Luft steigt nach oben. In Deckennähe entsteht damit ein Wärmepolster, in Bodennähe bleibt es kühl. Je höher das Zimmer, desto stärker tritt dieser Effekt zutage. Ein Deckenventilator sorgt dafür, dass Wärme von der Decke in Bodennähe befördert wird und sich warme und kalte Luft vermengen. Hierdurch lassen sich Heizkosten in erheblichem Umfang sparen. Ebenso effektiv lassen sich Deckenventilatoren einsetzen, um warme Luft in angrenzende Räume zu verteilen. Wird mit einem Ofen oder Kamin geheizt, können Nebenräume auf diese Weise recht schnell miterwärmt werden.
Moderne Geräte sind nicht nur praktisch, sondern auch formschön. Verchromte oder holzfarbene Ventilationskörper wirken optisch ansprechend und können passend zum Mobiliar ausgewählt werden. Viele Ventilatoren sind auch zur Montage an Schrägen geeignet. Gesteuert wird ein Deckenventilator per Fernbedienung oder mit Hilfe von Zugketten. Die Umdrehungsgeschwindigkeit des Ventilator lässt sich in der Regel in 3 Stufen regulieren. Erhältlich sind die Luftverteiler mit und ohne Beleuchtung.